Servas Mitch!

Veröffentlicht auf von AnNiMo

Ich sitze gerade im Radisson Hotel am Los Angeles Flughafen und schreibe am Blog während die Monika unsere Koffer und Taschen packt. Es geht nämlich ab in den Urlaub im Urlaub. Hee? Wos wüll er uns sogen? Wir düsen nämlich morgen Vormittag von LA nach Hawaii! Genauergesagt nach Honululu.
Dort werden wir uns um die wirklich bedeutenden Fragen kümmern: Gibt es wirklich kein Bier auf Hawaii? Und haben dort Mädchen wirklich alle Baströckchen an und Blumen in den Haaren. Kurz gesagt es wird eine Forschungsreise.
Aber wie sind wir nach LA gekommen?
Mit dem Auto, Ha Ha.
Wir sind also von Süden über den 5er nach LA rein und dann über den 405er bis zum LAX ( LA International Airport), wo wir uns dann im Radisson eingemietet haben. Da siehst du von unserem Hotelzimmer direkt auf die Landebahn. Gott sei Dank sind die Fenster schalldicht.

Dann sind wir am berühmten California Highway Nr.1 nach Venice Beach gefahren. Richtig, da wo Bay Watch spielt. Okay eigentlich war Bay Watch die Rettungsschwimmer von Malibu (weiter nördlich), aber der Strand ist praktisch gleich. Da heute Samstag ist, war einiges los! Was ich jetzt schreibe ist wirklich nicht gelogen: Wir spazieren gerade am Strand, als hinter uns ein Rettungsschwimmer mit roter Hose und roter Boje in der Hand Richtung Wasser fuchtelt. Er nimmt Anlauf und schmeißt sich ganz Hollywood gerecht in die Fluten! Jetzt sahen wir erst, daß weiter draußen ein Schwimmer im Wasser kämpfte, der Kopf gerade noch so über Wasser. Ein 2. Rettungsschwimmer tauchte hinter uns auf und fuchtelte mit seiner Boje. Währendessen der Erste Rettungsschwimmer den armen Kerl erreicht hatte, war auch schon ein Boot der Lifeguad angekommen. Gemeinsam fischten sie den Schwimmer aus dem Pazifik. Scheinbar sind sie gerade noch rechtzeitig gekommen.



Die Monika hat dann den Rettungschwimmer hinter uns gefragt ab wo genau Venice Beach beginnt.  Das ging ungefähr so:
Monika: Servus Mitch, wo faungt denn do Veniß Pitsch aun?
Mitch: Eh glei do hinten, es Laundeier!
Monika: Fänk ju werie matsch!
Rettungsschwimmer: Häv äh neiß Tee!

Ungefähr so, halt nur auf Englisch. Auf jeden Fall hat diese Begegnung die Monika so entzückt, daß sie mir empfohlen hat, unser Schlafzimmer in Zukunft nur mehr mit roter Badehose zu betreten. Der Bursche dürfte ihr gefallen haben.



Leider war von den, im Brustbereich künstlich hochgezüchteten, Rettungsschwimmerinnen nix zu sehen. Schade!
Entlang der Strandprommenade, ist es ziemlich zugegangen. Jede Menge Standeln die alles mögliche anbieten, vom Handlesen über Windspiele, nachgebaute Modemarken usw. und sofort.



Dann haben wir noch unseren Nissan, der uns 1720 Meilen gefahren hat, zurückgegeben.

Und Morgen heißt es dann: ALOHA!

AnNiMo 

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